Häufige Fragen zu Kochboxen

Du bekommst alle Zutaten, die du für die jeweiligen Gerichte brauchst – nicht mehr und nicht weniger. Welche Gerichte das sind, erfährst du entweder per Email-Benachrichtigung ein paar Tage vor der Lieferung, oder du suchst es dir selbst aus. Letzteres geht nicht bei allen Anbietern, die meisten legen selbst fest, was in die Tüte bzw. in die Kochbox kommt. Aber dass alles kommt, was du brauchst, wird garantiert – und wenn es eine einzelne Nelke ist oder ein kleines Zweigchen Rosmarin. Nur gewisse Grundzutaten wie Öl, Mehl, Salz und Pfeffer solltest du schon selbst zu Hause haben. Welche genau das sind, steht auf den jeweiligen Anbieter-Seiten. Da erfährst du auch (bzw. durch die Email-Benachrichtigung), ob für die kommende Woche noch etwas anfällt, dass du selbst besorgen solltest – Reis und Kartoffeln zum Beispiel sind nicht bei jeden Anbieter jedes Mal in der Tüte. Aber keine Sorge – du wirst darüber informiert, kannst vorsorgen und stehst dann nicht ohne etwas da, das du für das Gericht brauchst.

Standardmäßig liefern alle Anbieter einmal wöchentlich. In dieser Lieferung findest du dann die kompletten Zutaten für die Gerichte der Woche. Das können dann schon mal recht viele sein, wenn du zum Beispiel ein Abo für sechs Personen bestellt hast – sorge also für Platz im Kühlschrank. Wenn du weniger häufig kochen willst, kannst du manchen Anbietern auch eine Einzelbox zum Testen bestellen oder dein Abo auch von vornherein auf alle zwei Wochen auslegen statt dich wöchentlich beliefern zu lassen. Bei allen Anbietern gilt: Pausieren ist jederzeit möglich!

Die Anbieter verwenden alle meist frische Produkte, vom Gemüse bis hin zu Fleisch und Fisch. Um diese auch frisch zu dir zu kriegen, achten die Anbieter auf eine lückenlose Kühlkette. Das heißt, dass alle Lebensmittel, die es brauchen, die ganze Zeit gekühlt sind: vom Großmarkt über das Lager des Anbieters hin zum Lieferauto. Und auch in der Box/ Tüte selbst werden die Sachen gekühlt – entweder durch Kühlakkus oder spezielle Verpackung. Deine Lebensmittel sind da also frischer und gekühlter, als wenn du sie selbst im Supermarkt kaufst und sie dann vielleicht ein paar Stunden im Auto lässt oder sie durch sengende Sommerhitze nach Hause schleppst.

Die Anbieter liefern dir mit den Lebensmitteln und Rezepten auch oft gleich einen Vorschlag für die Reihenfolge dieser Rezepte. Diese Reihenfolge ist gut durchdacht – die am schnellsten verderblichen Lebensmittel (wie z.B. Fisch und frische Salate) werden in Gerichten zu Anfang der Woche verwendet; die länger haltbaren Sachen nutzt du in den Gerichten gegen Ende der Woche. Und natürlich solltest du selbst die Lebensmittel so lagern, wie sie es brauchen: manches im Kühlschrank, manches ins Gefrierfach – ganz wie sonst auch, wenn du die Sachen selbst beim Supermarkt eingekauft hättest.

Du kannst die Rezepte in der Reihenfolge zubereiten, die dir am besten gefällt. Die vorgeschlagene Reihenfolge ist nur eine Anregung für dich. Achte einfach ein bisschen darauf, die schneller verderblichen Lebensmittel entweder gut zu lagern oder doch als erstes zuzubereiten – aber sonst kannst du dich frei austoben, was du wann kochst.

Ein paar Tage vor der nächsten Lieferung erhältst du eine Email mit den Rezepten der kommenden Woche. Da steht dann auch, ob du eventuell doch etwas selber dazukaufen musst bzw. schauen solltest, dass du noch genug Pfeffer in der Mühle hast oder noch genug Stärke für die angekündigte Soße. Wenn dir die Rezepte nicht zusagen, kannst du – mit genügend Vorlauf – deine Box auch gegen eine andere austauschen; bei KochAbo zu Beispiel siehst du schon die Rezepte mehrere Wochen im Voraus und kannst dann noch tauschen. Ganz viel Wahlfreiheit bietet Kochhaus: wöchentlich 18 Rezepte, die du je nach Lust und Laune kombinieren kannst.

Immer einmal die Woche erhältst du deine Kochbox oder -tüte an die Haustür. Je nach Anbieter wird an unterschiedlichen Tagen und von unterschiedlichen Kurieren geliefert. Lies dich am besten bei den jeweiligen Artikeln zu den einzelnen Anbietern schlau. Toll ist, dass sich die Idee der Kochabos immer mehr ausweitet – alle Anbieter liefern mittlerweile deutschlandweit, manche sogar Express.

Falls die Lieferzeiten deines Lieblingsanbieters ungünstig für dich sind, kontaktiere den Anbieter einfach – vielleicht lässt sich etwas anderes vereinbaren. Oder überlege, wohin noch geliefert werden könnte – wenn du zur Lieferzeit zum Beispiel immer im Büro bist, lass dir dein Essen doch dorthin liefern. Dann musst du es zwar immer noch nach Hause bringen, aber einmal Lebensmittel schleppen pro Woche ist immer noch besser als mehrmals pro Woche Anstehen und Schleppen aus dem Supermarkt. Wenn du es ganz flexibel magst oder dringend ein einzelnes Gericht zum Kochen brauchst, kannst du beim Kochhaus in den Städten, in denen sie Filialen haben, täglich bis 16:00 Uhr bestellen, damit es noch am selben Tag zwischen 18:00 Uhr und 20:00 Uhr geliefert wird – auf Wunsch auch gleich mit passendem Wein.

Wenn du es vorher schon weißt, kannst du dich bei Kochzauber in dein Kundenkonto einloggen und dort eine Nachricht für den Fahrer hinterlassen – zum Beispiel, dass deine Lieferung bei einem Nachbarn abgegeben werden soll oder ausnahmsweise mal zu dir ins Büro oder eine andere Adresse geliefert werden soll. Du kannst dir das Essen auch einfach vor die Tür stellen lassen – und übernimmst aber so das Risiko, falls es dann verschwindet oder beschädigt wird. In der Regel ruft der Fahrer dich an oder schickt dir eine SMS, wenn du nicht da bist bzw. benachrichtigt dich darüber, dass er das Essen wie vorher vereinbart z. B. gerade beim Nachbarn abgegeben hat.

Rein vegetarische Abos bieten sowohl KochAbo als auch Kochzauber und HelloFresh an. Eine vegane Box findet du bei ebenfalls bei KochAbo. Und bei Kochhaus hast du die freie Wahl: Da du dir da die Gerichte in deinem Abo frei zusammenstellen kannst, kannst du es dir auch vegetarisch basteln. Bei Fragen, ob Sachen glukose- oder laktosefrei sind, steht dir auch immer der Kundenservice über die Hotline zur Verfügung – und das auch gerne mal bis 22:00 Uhr.

Frisch, saisonal, regional – da sind sich alle Anbieter einig, das kommt auf deinen Tisch. KommtEssen macht es sich zum Statement, dich dazu anregen zu wollen, möglichst gesund zu essen, und ebenso verkünden KochAbo und Unsere Schlemmertüte auf ihren Webseiten, dass sie zum Beispiel Fisch nur aus zertifiziertem Bestand und Fleisch von kontrollierten Anbietern nehmen. Da wird es auch mal bio – je nach Anbieter in unterschiedlichen prozentualen Anteilen. Andere Anbieter haben keine solche offiziellen Prozentzahlen, betonen aber, dass es bio gibt, wenn das gut geht und passt. Da haben dann auch Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe nichts zu suchen – eben nicht nur lecker und abwechslungsreich sondern auch gesund soll es sein, das Essen aus der Tüte und Box.

Ja. Es ist sogar eine tolle Geschenkidee. Gutscheine sind erhältlich, alternativ auch eine Probebox. Bei Kochhaus kannst du noch einen Schritt weiter gehen und Kochseminare besuchen – das kommt bestimmt toll an als ungewöhnliches Event im Freundeskreis.

Alle Anbieter liefern mittlerweile deutschlandweit. Wenn du es genau wissen willst, gibt es auf den einzelnen Anbieter-Seiten jeweils einen Liefergebietschecker, wo du schauen kannst, ob deine Stadt wirklich beliefert wird (ja!) und wann vor allem. Da unterscheiden sich die Anbieter; jeder hat einen anderen Liefertag und auch -service, den er nutzt, manchmal eigene Kuriere, manchmal UPS, manchmal DHL.

Mit den Kochboxen kannst du es lernen. Wirklich. Da sind alle Zutaten drin, die Rezepte kommen mit Bildern, so dass du nicht lange grübeln muss, ob das Grünzeug jetzt Basilikum oder Thymian ist, und alles ist Schritt für Schritt angeleitet. Probier es doch mal aus, zum Beispiel mit einer einmaligen Testbox. Viel Spaß!

Den Kundenservice kontaktieren. Die meisten Anbieter haben eine gut besetzte Hotline, und alle wollen, dass du zufrieden bist. Bei HelloFresh zum Beispiel gibt es spezielle Kennenlern-Angebote und bei Kochzauber heißt es: Bist du mit deiner Erstbestellung bei ihnen nicht zufrieden, gibt es Geld zurück. Aber auch sonst gilt immer: Wenn die Lebensmittel nicht so frisch sein sollten wie angekündigt, kannst du einfach von deinem gesetzlichen Verbraucherrecht Gebrauch machen, das steht dir immer zur Verfügung bei eventuellen Problemen.

Ja, das bieten alle Anbieter an: einfach einloggen und dein Abo auf Pause setzen und bei Bedarf wieder aufnehmen. Beachte dabei die Vorlaufzeit – zwischen einem Tag und sieben Tagen – so viel Zeit braucht es je nach Anbieter, um Änderungen an deinem Abo zu machen. Dasselbe gilt übrigens auch für die Kündigung: Du kannst dein Abo jederzeit kündigen, mit entsprechender Vorlaufzeit.

Je nach Anbieter mit Kreditkarte, auf Rechnung, per Lastschrifteinzug oder PayPal. Abgebucht bzw. das Geld von deinem Konto eingezogen wird meistens ein paar Tage vor der nächsten Lieferung.