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Vorwerk verkauft seine Anteile an HelloFresh

Kochbox CheckerLetztes Update 29.11.2023

Vorwerk hat überraschend seine Anteile am Kochbox-Lieferanten HelloFresh abgestoßen. Die Kooperation der beiden Firmen und die Lieferung der Kochboxen für den Thermomix sollen aber weitergehen.

Bereits seit sechs Jahren ist Vorwerk über seinen Investmentarm an HelloFresh beteiligt und seit Mai 2016 bietet der Kochbox-Lieferant für den Thermomix konfektionierte Gerichte an. Nun hat das Wuppertaler Familienunternehmen Vorwerk alle sein Aktien von HelloFresh verkauft: ein Paket von 5,9 Millionen Aktien mit einem Wert von 67,8 Millionen Euro.

„Die bestehende Kooperation von HelloFresh und Thermomix ist davon vollkommen unberührt und läuft unabhängig davon unverändert weiter“, ließ der Thermomix-Hersteller Vorwerk verlauteten und gab ansonsten keine Begründung für die Entscheidung zum Verkauf der Aktien ab.

Unlängst hatte bereits Rocket Internet ein Aktienpaket von HelloFresh von 150 Millionen Euro losgeschlagen. Der Hauptaktionär nutzt die jüngsten Kursgewinne, um seine Anteile zu einem Preis von 12,30 Euro pro Stück zu platzieren. Die HelloFresh-Aktie fiel daraufhin zunächst um mehr als acht Prozent.

HelloFresh war im November 2017 an die Börse gegangen, die Aktien wurden zu je 10,25 Euro verkauft, derzeit liegt der Kurs bei 11,37 Euro. Der Umsatz von HelloFresh stieg 2017 zwar um rund 52 Prozent auf knapp 905 Millionen Euro, allerdings gab es Ende des Jahres einen bereinigten Betriebsverlust (Ebitda) von rund 70 Millionen Euro.

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